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Trainingseinheit: Konditionstraining zu zweit
Bestimmte Trainingsformen sprechen die Spieler besonders an. Dazu gehören auch Partnerübungen. Lässt man den Spielern dabei aber freien Lauf, dann wählen sie in der Regel einen Trainingspartner, der zu ihnen „passt“.

Die wenigen aktiven Spieler suchen sich dann gleichfalls einen entsprechenden Partner, was der Entwicklung von Aktivität weniger zugutekommt. Teilen Sie die Spieler deshalb den Aufgaben entsprechend ein, die sie normalerweise in der Mannschaft übernehmen (Stürmer mit Mittelfeldspieler, Mittelfeldspieler mit Verteidiger usw.). Lässt man die Gruppen bei bestimmten Übungen gegeneinander spielen, dann kann man davon ausgehen, dass sich alle bis aufs äußerste anstrengen werden. Das ist auch der Fall, wenn man die Spieler in kleinen Gruppen freie Übungen ausführen lässt, bei denen eine Gruppe dem (ständig wechselnden) Anführer so eng wie möglich hinterhersprinten muss. Partnerübungen kann man auch einsetzen, um sehr hohe körperliche Belastungen zu erreichen.

Erwärmung


Wir lassen die Spieler auch beim Aufwärmen zu zweit arbeiten. Die Paare laufen frei über das Feld. Außer allgemeinentwickelnden Übungen können wir die Spieler spurten lassen, in Schlangenlinien arbeiten lassen sich dabei ständig gegenseitig überholen), mit unterschiedlichem Tempo sowie Sprung- und Trageübungen.

Gleichzeitig kann man die Erwärmung auf das eigentliche Training ausrichten und einige vorbereitende Übungen einbauen. Beispiele:
– Ein Spieler läuft rückwärts, der zweite vorwärts. A spurtet an B vorbei,
Spieler B dreht sich um und läuft hinterher usw.
– Der rückwärts laufende Spieler versucht, mittels hinhaltender Bewegungen (Scheinbewegungen) Spieler A abzudrängen.
Darüber hinaus lassen wir die Spieler einige Minuten (5 bis 7 Minuten) frei arbeiten. Geben Sie den Spielern nur einige Tipps:
– Arm- und Beinübungen
– plötzliche Richtungsänderungen
– plötzliche Tempowechsel
– Kombinationen
– Abschütteln des Verfolgers (mit allen Mitteln).
Alle 30 Sekunden wechseln. Der Vorteil eines solchen Aufwärmtrainings liegt darin, dass von Anfang an eine aktive Atmosphäre herrscht, die dem weiteren Training zugute kommt. Der Trainer muss
allerdings sehr aufmerksam beobachten, vor allem die Paare, die sich in entlegene Ecken verziehen, um es dort etwas langsamer angehen zu lassen.

Hauptteil
Die Paare bleiben während des gesamten Trainings zusammen. Das Training wird mit einem Übungsspiel zweier Vierergruppen abgeschlossen. Wir beginnen mit einigen sehr einfachen Übungen, bei denen jeweils ein Spieler arbeitet (5mal, anschließend Rollentausch).


Übung 1: Die Spieler A und B stehen nebeneinander. Spieler A spielt den Ball ca. 15 m vor, B spurtet hinterher, bringt den Ball unter Kontrolle und kommt so schnell wie möglich mit dem Ball am Fuß zurück. Variante: B spurtet los und fordert den Ball, A passt (nicht nur flach).


Übung 2: Ballannahme und Positionswechsel. Die Spieler stehen sich mit 10 bis 15 m Abstand gegenüber. Spieler A wirft oder hebt den Ball auf B, der den Ball annimmt (Brust, Kopf) und dann schnell zu A führt. Inzwischen sprintet A auf den Platz von B (Positionswechsel), woraufhin B wirft (fortlaufend).


Übung 3: Ziehharmonika. Die beiden Spieler stehen sich in 10 bis 15 m Entfernung gegenüber. Spieler A spielt den Ball auf B, der auf den Ball zuläuft, ihn direkt zurückpasst und so schnell wie möglich rückwärts zum Ausgangspunkt zurückläuft. Inzwischen ist A wieder zum Ball gespurtet, A passt und läuft rückwärts zurück (fortlaufend).


Übung 4: Zurückspielen des Balles. Spieler A spielt den Ball in unterschiedliche Richtungen, B erläuft den Ball und spielt ihn aus vollem Lauf direkt zurück. Regelmäßig Positionen tauschen.

Übung 5: Kopfballzuspiel. Spieler A wirft den Ball zu B, der den Pass mit dem Kopf verlängert, entweder in eine selbst gewählte Richtung oder in eine von Spieler A angezeigte Richtung. A spurtet, nimmt den Ball an und dribbelt zum Ausgangspunkt zurück.


Übung 6: Abspiel – Antritt. Die beiden Spieler stehen sich jeweils mit einem Ball im Abstand von 25 m gegenüber. Sie führen die Bälle aufeinander zu und passen in die Tiefe (am Partner vorbei), danach drehen sie sich um und versuchen, den Ball so schnell wie möglich unter Kontrolle zu bringen. Zurück zum Ausgangspunkt (fortlaufend).

Übung 7: Pass mit Richtungsänderung. Eine Variante der vorherigen Übung besteht darin, den Ball nicht in die Tiefe zu spielen, sondern nach links oder rechts und mit einem Spurt den Pass des Partners unter Kontrolle zu bringen.

Wollen wir die Betonung stärker auf die zu laufende Entfernung legen, dann können wir diese Strecke mit Fahnenstangen kennzeichnen. So wird verhindert, dass die Spieler die Laufstrecke in den Übungen immer mehr verkürzen. Dies gilt auch für alle vorherigen Übungen. Des weiteren können wir die Stangen in die Übungen mit einbeziehen.

Übung 8: Abspiel – Antritt. Die beiden Spieler stellen sich rechts und links von einer Fahnenstange auf. Spieler A passt diagonal zu Spieler B, der den Ball erläuft. Spieler B kontrolliert den Ball und führt ihn schnell weiter, während A zur zweiten Stange spurtet und den Pass erhält. A gibt den Ball hinter der Fahnenstange zu B, und nun beginnt B.

Übung 9: Abspiel – Antritt. Variante von Übung 8. B spurtet wieder zum Ball, stoppt ihn, lässt den Ball dort für A liegen und spurtet weiter. Inzwischen ist A zum Ball gelaufen und passt in den Lauf von B, während er selbst auf die andere Seite zur Stange spurtet.

Übung 10: Abspiel – Antritt. Anfangs gleiche Aufstellung wie bei Übung 8. Spieler A spurtet diagonal in den Pass von B. A spielt unmittelbar auf B zurück.

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