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Trainingseinheit: Konditionstraining
Das vorbereitende Programm, das wir bis jetzt absolviert haben, hatte zum Ziel, die Spieler körperlich an die Belastungen zu gewöhnen. Diese Vorbereitungsperiode hat den Vorteil, dass die nun Folgenden schwereren Trainingsabschnitte besser und aktiver in Angriff genommen und verarbeitet werden können.

Darüber hinaus haben wir den Fehler vermieden, zu früh und zu hoch zu belasten, was später leicht zu Verletzungen führen kann. Wenn die Spieler am Tag nach dem Training Muskelkater haben, bedeutet dies nicht, dass das Training gut war. Die Dosierung der Belastung während des Trainings war dann nicht richtig.

Der Verein hat natürlich eine Menge Trainings- und Freundschaftsspiele auf dem Programm, die möglichst gewonnen werden sollen. Wir kümmern uns nicht allzu viel darum und nutzen diese Spiele als spieltechnisches und -taktisches Training. Heute gibt es ein erstes – wie wir es nennen – echtes Konditionstraining, das schon ziemlich anstrengend sein kann.

Theorie
Aufgrund des absolvierten Vorbereitungsspiels und der dabei gemachten Feststellungen haben wir ausreichend Stoff für eine kurze Besprechung mit den Spielern. Ziehen Sie aus den Nachbetrachtungen die wirklich konkreten Dinge heraus und behandeln Sie diese kurz und bündig, am besten an einem Beispiel.

Erwärmung
Wir führen eine „klassische“, längere Erwärmung durch, bei der wir eine neue Organisationsform ausprobieren. Die Spieler üben in zwei Linien, sie bewegen sich in Schlangenlinien über das Feld: Die Spieler der zweiten Linie schlängeln sich in kurzem Abstand (10 m) am jeweiligen Vordermann vorbei, der seinerseits die gleichen Bewegungen vollzieht (abwechselnd). Diese Bewegungsformen geben dem Aufwärmen einen Charakter, der dem anschließenden Konditionstraining entspricht.

Hauptteil



Übung 1: Die Spieler laufen auf breiter Front locker auf den Trainer zu. Auf ein Zeichen des Trainers spurten sie in die angezeigte Richtung (7mal 10 m). Möglichkeiten: links, rechts, nach vorne, nach hinten, quer, stoppen (Arm hoch) in der Hocke hüpfen (Arme zeigen nach unten) usw. Auch Dauer der Erholungszeit variieren.

Übung 2: Zu zweit. A variiert Lauftempo und -richtung (wie Übung 1), B folgt ihm wie ein Schatten. Nach 3 Minuten wechseln.
Übung 3: Dieselbe Übung, aber nun liegt die Initiative bei Spieler B. Er spurtet plötzlich an Spieler A vorbei und versucht, diesen abzuhängen (Richtungsänderung, Tempowechsel, usw.). Spieler A bleibt so dicht wie möglich bei B. Nach angemessener Erholung Rollentausch.

Übung 4: Wie Übung 3, aber nun läuft Spieler A rückwärts. Er reagiert so schnell wie möglich auf Aktionen von B. Pause, dann Wechsel.
Übung 5: Wie Übung 4, aber nun versucht B durch eine Körperfinte an A vorbeizugehen. Spieler A verhindert das, indem er auf die Finten von B reagiert. B versucht, A mit schnell aufeinanderFolgenden Körperfinten aus dem Rhythmus zu bringen. Nach 30 Sekunden wechseln (jeder Spieler dreimal).

Erholung
Nach jeweils drei Übungen eine kurze Pause einlegen. Mit einer Minute beginnen, allmählich verlängern.


Übung 6: Kombination von Übung 4 und 5: Spieler A überläuft nach Körperfinte B und spurtet weg, B dreht sich um und verfolgt A.


Übung 7: Paarweise springen, in der Luft Brustkontakt. Einer der beiden Spieler gibt Kommandos für Sprung.


Übung 8: Mit Ball. Die beiden Spieler bewegen sich in einem Abstand von 10 m voneinander und spielen sich den Ball zu, anfangs vor und zurück bewegen (Ziehharmonika), später auch in die Breite. Jeden Pass sauber ausführen.
Übung 9: Paarweise. Zuspiele nach dem Ziehharmonikaprinzip: im Wechsel lang und sehr kurz – auf Tempo.
Übung 10: Pass in den Lauf. Spieler A führt, Spieler B tritt plötzlich an und fordert so den Ball. Spieler A – auf Tempo von B achtend – spielt präzisen Pass auf B, dann spurtet A (im Wechsel),


Übung 11: Auf Kreisbahn. Spieler A führt den Ball auf der Kreislinie, B läuft entgegengesetzt und übernimmt den Ball von Spieler A. Beide Spieler behalten ihre Richtung bei.
Übung 12: Dieselbe Übung, aber nun machen beide Spieler nach der Ballübernahme kehrt.

Übung 13: Sechser- bis Achtergruppen. Die Spieler stehen im Kreis und spielen sich den Ball zu (zuerst Namen des Spielers rufen, für den der Ball bestimmt ist).
Übung 14: Dieselbe Übung. Der Spieler, der den Ball erhält, ruft Namen eines anderen Spielers, gibt Pass, läuft dem Ball im Sprint hinterher und übernimmt dessen Platz.
Übung 15: In einer Gruppe (Aufstellung im Kreis) wird versucht, den Ball so lange wie möglich durch Zuspiele mit dem Kopf in der Luft zu halten.

Trainingseinheit: Konditionstraining im Wald
Angesichts der großen Hitze wird das Training in den Wald verlegt. Hier können wir im Schatten trainieren und Überbeanspruchungen besser vorbeugen.

Organisation und Ablauf des Trainings
– Erwärmung auf dem Weg in die Waldberge.
– Gruppentraining im Wald. Wir benötigen pro Gruppe (4 oder 5 Spieler) 2 Fahnenstangen.
– Training in der Umgebung des alten Geländes.
– Staffelspiele.
– Gruppentraining am Hügel.
– Training auf Sandboden.
– Erholungsphase.
Zur besseren Orientierung folgt hier eine Skizze des Geländes sowie der genutzten Gegebenheiten.

Erwärmung
Auf dem Weg zum Trainingsgelände haben wir Gelegenheit für eine ausgiebige Erwärmung. Arbeiten Sie in Schlangenlinien oder mit 180-Grad-Drehungen, damit die letzten die ersten werden und eine bessere Kontrolle gegeben ist.

Hauptteil
1. Gruppentraining im Wald


Übung 5: Schnell den Baum umlaufen und dann Antritt über 10 m.
Übung 6: Laufen – Körperfinte, und aus dieser Bewegung heraus einen Sprint anziehen.

2. Training in vierergruppen um

Das Fußballfeld

Fünf oder mehr Gruppen verteilen sich in gleichen Abständen außen um das Fußballfeld.
Alle Gruppen starten locker. Auf Kommando startet Gruppe 1 zu einem Staffellauf: Bei Gruppe 2 angekommen, startet diese Gruppe,. Gruppe 1 erholt sich, usw. Nach dem Staffellauf drei Minuten Pause, während wir die nächste Übung vorbereiten.

3. Umkehrstaffeln (3)
Die Gruppen bleiben unverändert. Sie nehmen nebeneinander in Reihe Aufstellung. Entfernung zum Wendemal: 15 m. Jeder Spieler läuft achtmal.
4. Gruppentraining am Hügel (4)
Wir legen auf dem Hügel einen Wendepunkt fest (Baum). Die Gruppen bewegen sich locker, auf Kommando sprintet die erste Gruppe hoch, umläuft den Wendepunkt und kommt zurück (Zeit nehmen). Dann startet die zweite Gruppe usw. (jede Gruppe dreimal). Wer erreicht usw. (jede Gruppe dreimal). Wer erreicht die beste Zeit.
5. Laufspiel auf Sandboden (5)
Das Spiel „Jäger und Wild“ erscheint angebracht. Jede Gruppe kommt zweimal als Jäger an die Reihe.
6. Entspannung (6)
Locker durch den Wald zurück zum Gelände C und zum Umkleideraum gehen.
Übung 1: Umkehrstaffeln ohne zusätzliche Bewegungsaufgaben.
Übung 2: Partner huckepack tragen – hin und zurück (am Wendepunkt wechseln). Übung 3: Hin rückwärts, zurück vorwärts laufen.

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